Service Monitoring von seiner besten Seite

Wer selber einige Services im Homelab betreibt und dann noch etwas im Internet zu laufen hat, der kommt irgendwann an den Punkt diese ganzen Services zu überwachen.
Die Serviceüberwachung sollte natürlich schlank und sexy im Homelab laufen und deshalb hatte ich bis dato statping im Einsatz.
Statping an und für sich funktioniert ganz gut hat nur leider für meine Anforderungen ein paar Mankos wie z.B. das Prüfen von DNS Einträgen oder ein fehlender Dark-Mode(statping brennt mir leider immer Netzhaut weg).

Als neues Tool zum Service Monitoring habe ich uptime-kuma gefunden und ich bin begeistert.

Uptime-kuma bietet um einiges mehr als statping an Prüfmechanismen um einen Service zu testen:

– klassischer http(s) Check, der einen bestimmten Status-Code erwartet
– TCP Port Check, der prüft ob auf einem Port eine TCP Connection zustande kommt
– ping Check, der Ping und Pong mancht
– http(s) Check mit Suche nach einem Schlüsselwort, der wie oben noch zusätzlich nach einen Schlüsselwort sucht(damit kann geprüft werden ob die Seite auch Inhalte rendert)
– DNS Check, der für eine Domain ein bestimmtes DNS Record über einen beliebigen DNS-Server testet

Zusätzlich dazu gibt es über 16 Möglichkeiten sich über Serviceprobleme benachrichtigen zu lassen, einen Dark-Mode und eine moderne UI.

Die Installation ist dank docker schnell gemacht in nur zwei Schritten:

docker volume create uptime-kuma
docker run -d --restart=always -p 3001:3001 -v uptime-kuma:/app/data --name uptime-kuma louislam/uptime-kuma:1

Was ich aber für mich modifiziert habe ist die Umsetzung mit docker-compose und ich habe ein Volume vom Host gemappt anstelle ein docker-volume zu nutzen:

---
version: "3.1"
services:
  uptime-kuma:
    image: louislam/uptime-kuma:1
    container_name: uptime-kuma
    volumes:
      - </your/path/to/data>:/app/data
    ports:
      - <port-on-host>:3001
    restart: unless-stopped
    security_opt:
      - no-new-privileges:true

Bedenkt das ihr noch das passende Verzeichnis erstellen müsst und dann könnt ihr mit „docker-compose up -d“ euer eigne uptime-kuma Installation starten.

Somit könnt ihr dann nach dem anlegen eures neuen Benutzers, eurer Service Monitoring nach euren Wünschen und Anforderungen einrichten.

Happy monitoring

1 Kommentar zu „Service Monitoring von seiner besten Seite“

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert